Wissenswertes zum Thema Augenlaser

Eine sehr erfolgreiche und immer beliebtere Methode zur Behandlung von Fehlsichtigkeit - sei es Weitsichtigkeit oder Kurzsichtigkeit - ist die Augenlaser OP. Eine Augenlaseroperation ist häufig eine sinnvolle Maßnahme, die Fehlsichtigkeit für immer loszuwerden. Dann braucht man zukünftig in den meisten Fällen keine Brille mehr und sieht ohne Sehhilfe scharf auf jede Entfernung.
Die Augen-OP durch die Augenlaser Methode kann eine Kurzsichtigkeit nach dem Stand der Medizin der heutigen Zeit um bis zu -10 Dioptrien reduziert werden und eine Weitsichtigkeit um bis zu +4 Dioptrien. Auch eine Stabsichtigkeit kann korrigiert werden und zwar um bis zu -3 Dioptrien. Die individuellen Erfolgsaussichten variieren natürlich von Person zu Person. Entscheidend hierfür ist vor allem die Hornhautdicke, die bestimmt, wie viel Gewebe abgetragen werden kann und welcher optische Effekt damit erzeugt werden kann.

Wie ist genau die Funktionsweise der Augenlaser Augenkorrektur?

Nun, die refraktive Laserchirurgie bietet verschiedene Augenlaseroperationen mit einigen Unterschieden, die aber im Grunde alle nach dem selben Prinzip funktionieren. Mybody.de bietet ausführliche Informationen zur Korrektur von Refraktionsfehlern mit modernen chirurgischen Verfahren. Die Vorgehensweise ist bei der Augenlaserkorrektur immer ähnlich: Zunächst wird das Deckhäutchen von der Hornhaut gelöst. Dann wird entweder auf der Oberfläche der Hornhaut (Lasek) oder in ihrem Inneren operiert. Der Augenlaser, ein hochpräziser Excimer Laser formt eine Struktur in die Hornhaut hinein, was durch Gewebeabtragung funktioniert. Diese Struktur hat die Funktion einer optischen Linse und verändert den Strahlengang des Lichtes, den diesen im Inneren des Auges hat. So kann der Bildstand nach vorne oder hinten verlagert werden, mit dem Ziel, dass ein scharfes Bild auf der Netzhaut entsteht. Dies schafft die refraktive Chirurgie im Allgemeinen auch sehr gut.

Die verschiedenen Augenlaseroperationen sind vor allem die PRK, die Lasik, die Lasek und die Intra-Lasik. Die PRK ist die Mutter vom Augenlaser, die erste Methode vom Augenlaser, die je angewandt wurde. Heute wird sie nur noch selten durchgeführt, da bei der PRK häufiger Schmerzen vorkommen als bei den anderen Methoden. Die Lasik ist eine Weiterentwicklung der PRK und wird heute sehr oft angewandt. Bei ihr wird im Inneren der Hornhaut operiert, wo das Gewebe schmerzunempfindlich ist. Damit ist die Lasik eine wesentlich angenehmere Form von Augenlaser. Die Lasek ähnelt wiederum der PRK, ist aber wesentlich moderner und hat weniger Schmerzentwicklung als die PRK. Sie wird vor allem bei dünnen Hornhautdicken angewandt, wenn die Lasik nicht durchgeführt werden kann. Auch die Intra-Lasik kann in solchen Fällen gewählt werden, da hier ein hochpräziser Femtosekundenlaser die Abtrennung der Deckhaut vornimmt, was wesentlich sanfter und komplikationsfreier verläuft, als wenn es der Augenarzt mit mechanischen Instrumenten machen würde. Welche Augenlaser Methode am besten für einen geeignet ist, entscheidet man am besten in einem Beratungsgespräch zusammen mit dem Augenarzt.